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Marziyeh Meshkini

Publikumsgespräch:
Samstag, 20.11. 20.30 Uhr, Studio Museum
Ehrenpreisvergabe:
Samstag, 20.11. 20.00 Uhr, Studio Museum

Marziyeh Meshkini, die mit dem berühmten iranischen Regisseur Mohsen Makhmalbaf verheiratet ist, wurde 1969 in Teheran geboren. Sie studierte Film und Regie am Makhmalbaf Film House und sammelte bereits als Regie- und Kameraassistentin bei Filmen ihres Mannes und Samira Makhmalbaf wertvolle Erfahrungen.

Ihren ersten eigenen Film, THE DAY I BECAME A WOMAN, drehte sie 2000 im Iran. Der Spielfilm war bereits auf zahlreichen internationalen Filmfestivals zu sehen und wurde mit 13 Preisen ausgezeichnet, u.a. im Jahr 2000 mit dem Preis für den besten asiatischen Film auf dem Internationalen Filmfestival in Pusan, Korea und mit dem Preis für die beste Regie auf dem Internationalen Filmfestival in Thessaloniki.

STRAY DOGS, der 2003 in Afghanistan entstand, ist Marziyeh Meshkini's zweiter Film. Es ist ein Spielfilm, aber, so betont die Regisseurin, angeregt wurde sie dabei durch die Realität. "Um sich auf das wirkliche Leben der Menschen in Afghanistan zu konzentrieren" drehte sie den Film an Originalschauplätzen und mit Laiendarstellern. Sie erhielt dafür 2004 in Venedig die Silberne Kamera und den Unicef Award, sowie 2005 den Fipresci Preis auf dem Filmfestival in Singapur.

Filmographie

Regie:

  • 2000 The Day I became a Woman
  • 2003 Stray Dogs

Regiesassistenz:

  • 1997 The Apple
  • 1998 The Silence
  • 2000 The Blackboard
  • 2002 God, Construction, Destruction
  • 2002 At Five in the Afternoon
  • 2005 Sex & Philosophy

www.makhmalbaf.com

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