Rückblick 2010 - FrauenWelten-Gäste



In den Straßen Tübingens
 
Lola Dueñas

Mohsen Makhmalbaf
 


Jackie Branfield


Jasmila Zbanic

 

Jasmila Zbanic und Elke Jonigkeit


Den gemeinsamen Rundgang durch Tübingen, hier vor dem Schlossturm...

 
.. und auch vor dem Hölderlintum...
 

... genossen Gäste – Elke Jonigkeit, Mohsen Makhmalbaf, Jasmila Zbanic – und das FrauenWeltenTeam sichtlich...


... und mit großem Vergnügen,...
 
... was auch die Kraft gab, sich auf das intensive Programm der nächsten zwei Tage vorzubereiten.

In kleiner Runde dann tauschten sich die Preisträger des Samstag Abends – Jackie Branfield war inzwischen aus Südafrika angekommen – über die Situation in ihren Ländern aus, bevor sie...
 
... beim Mittagessen Gast Lola Dueñas und den Rest des Teams kennenlernten.
 
 
Elke Jonigkeit
 

Elke Jonigkeit führte zusammen mit TERRE DES FEMMES Referentin Collin Schubert in ihren aktuellen Film „Überleben in Kabul“ ein, ...


... der Neues erzählte über die „Frauen von Kabul“, die schon 2005 in Tübingen bei FrauenWelten zu Gast waren, und über ihr Projekt NAZO in Afghanistan.
 

Inzwischen war auch erstmalig mehr zu erfahren über die zweite Generation, die der Töchter.
Elke und Collin berichteten über besorgniserregende Rückentwicklungen in Afghanistan in Bezug auf die Rechte der Frauen. Andererseits konnte Elke überaus hoffnungsvolle Nachrichten aus dem Projekt vermelden, das sich stetig fortentwickelt und wächst.

 
Fatima Abdollahyan
 

Fatima Abdollahyan kam nach Tübingen, um ihren Film „Kick in Iran“ vorzustellen, über Sarah Koshjamal, die sich als erste Sportlerin aus dem Iran für die Olympischen Spiele qualifiziert hatte – in der Disziplin des Kickboxens!

Auch aus dem Iran erscheinen die Nachrichten immer sehr widersprüchlich: in einem Land, in dem Frauen von Steinigung bedroht sind, gibt es an den Universitäten einen so großen Frauenüberhang, dass man inzwischen versucht, gezielt Männer zum Studium zu animieren.

Im Sport sollten die Geschlechter striktestens getrennt sein und Frauen werden ungern schwitzend und in solch exponierter Stellung gezeigt. Jedoch hat das Regime sportliche Erfolge wie die von Sarah propagandistisch genutzt, da es diese als Erfolge der Nation darstellen will. Andererseits verhalf dies dazu, dass Frauen seither größere Spielräume haben, zumindest, was die Möglichkeit betrifft, auch „unfeminine“ Sportarten auszuüben.

 
 

Zurück zur Übersicht


Fotos: Alexander Gonschior