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Katja BaumgartenPublikumsgespräch: 1981 machte Katja Baumgarten ihr Hebammenexamen an der Landesfrauenklinik in Bochum. Sie war bis 1982 im Kreißsaal des Kreiskrankenhauses in Dachau tätig, welches die erste Entbindungsstation Deutschlands besaß, auf der die Geburtshilfe nach Leboyer/Odent ausgeübt wurde. Im Jahre 1983 erhielt sie die Niederlassungserlaubnis als freie Hebamme in Hannover und ist seitdem in den Bereichen Schwangerenvorsorge, Hausgeburtshilfe und Wochenbettbetreuung tätig. Von 1983 bis 1992 studierte sie an der Fachhochschule Hannover „Freie Kunst“ und beendete das Studium mit dem Diplom. Die darauffolgenden vier Jahre studierte sie „Freie Kunst“ an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und schloss dieses Studium ebenfalls mit dem Diplom ab. Katja Baumgarten nahm dreimal am Nachwuchsförderprojekt des NDR „Der dokumentarische Blick“ teil, ist Gründungsmitglied der Filmwerkstatt Dokumentarisch Arbeiten e.V. in Hamburg und arbeitet seit 2000 als freie Filmemacherin und als freie Mitarbeiterin in der Redaktion der Deutschen Hebammen-Zeitschrift. Filmografie (Auswahl) |
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Brenda DavisPublikumsgespräch: Brenda Davis ist kanadische Bürgerin, die 1963 geboren wurde und in Toronto aufwuchs. Sie hat ihren ständigen Wohnsitz in den USA, New York City. Brenda hat über 20 Jahre Erfahrung in verschiedenen Aspekten der Filmemacherei. Sie hat als Script-Supervisor, Script Berater und ausgiebig als Forscherin gearbeitet. Sie ist Mitglied der Forschungsorganisation FOCAL International. Brenda hat fünf Kurzfilme für NGOs produziert – diese Projekte bilden die Basis für Brendas Art, Filme zu machen. SISTER ist ihr erster Dokumentarfilm. |
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Ines Albrecht-EngelPodiumsgespräch: Ines Albrecht-Engel ist seit 1981 Geburtsvorbereiterin und Mitbegründerin von ISIS, dem Zentrum für Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft in Göttingen. Lange Jahre war sie Vorstandsvorsitzende der GfG (Gesellschaft für Geburtsvorbereitung), jetzt Ehrenvorsitzende. Ihr sind viele Fachaufsätze, mehrere erfolgreiche Ratgeber bei rororo und Gräfe und Unzer zu verdanken, teils gemeinsam mit ihrem Mann, dem Gynäkologen Dr. Manfred Albrecht. Frau Albrecht-Engel ist Mutter von drei Kindern. |
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Joachim FaulstichPublikumsgespräch: „Nicht in der Rückkehr zu den Zeiten des ausschließlich
magischen Denkens, aber auch nicht in dessen Zerstörung zugunsten
eines unbarmherzigen Rationalismus liegt die Zukunft der Medizin, sondern
in der Integration beider Formen der Wahrnehmung.“ Filmografie (Auswahl) |
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Anja HansmannPublikumsgespräch: Anja Hansmann, 1977 in Freiburg im Breisgau geboren, lebt und arbeitet als freie Autorin und Regisseurin in Berlin. Ihre Arbeitsfelder sind Dokumentarfilm und Animationsfilm für Kinder. Sie studierte Grafik- und Medien-Design an der Fachhochschule Mainz und am Plymouth College of Art and Design, Großbritannien, und schloss das Studium 2004 mit einem Diplom ab. Danach lebte sie fast zwei Jahre in Buenos Aires, Argentinien, und produzierte Dokumentarfilme. Ihre Filme liefen auf zahlreichen Festivals und erhielten insgesamt vier Auszeichnungen. Filmografie (Auswahl) |
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Christine LangPodiumsgespräch: Christine Lang ist in Rosenheim (Bayern) geboren und aufgewachsen. Von 1993 bis 1996 machte sie ihre Hebammenausbildung in Erlangen und war danach 5 Jahre als Hebamme in Rosenheim tätig. Seit 2001 ist sie Hebamme in München am Klinikum Dritter Orden und seit 2001 Still- und Laktationsberaterin beim IBCLC (International Board Certified Lactation Consultant). Vom Jahre 2003 bis 2005 war sie im Vorstand des Berufsverbands Deutscher Laktationsberaterinnen. 2006 wurde ihre Tochter geboren. Christine Lang ist Autorin des Buches "Bonding", das 2009 im ElsevierVerlag erschienen ist. |
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Beate NeuhausPublikumsgespräch: Beate Neuhaus studierte Germanistik und Geschichte in Berlin, beendete ihr Studium mit dem Staatsexamen und promovierte dann. Sie war als Dozentin u.a. an der Universität Bremen und an der Filmhochschule München tätig, führte Regieassistenz bei verschiedenen Filmproduktionen und arbeitete als wissenschaftliche Beraterin beim Vorschulfernsehprogramm des ZDF. Beate Neuhaus reist regelmäßig für längere Aufenthalte nach Lateinamerika, wo sie zahlreiche unabhängige Filmproduktionen und Dokumentarfilme drehte. In Nicaragua arbeitete sie als Beraterin für das Fernsehprogramm des Agrarrefom-Ministeriums und in Guatemala war sie, als Entwicklungshelferin des Deutschen Entwicklungsdienstes, Beraterin für den Aufbau eines Medienzentrums im Rahmen des Friedensprozesses. Neben ihren Filmproduktionen arbeitet Beate Neuhaus in jüngster Zeit sowohl für die Deutsche Entwicklungshilfe in Guatemala, als auch für den Zivilen Friedensdienst und ist als Gutachterin für die Deutsche Welthungerhilfe bei sozialen Projekten in Lateinamerika tätig. Sie erhielt beim ICARO-Festival in Guatemala 1998 den Ersten Preis für Dokumentarfilm. Filmografie (Auswahl) |
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Johanna SchachtPodiumsgespräch: Johanna Schacht wurde 1976 in Hamburg geboren und lebt derzeit in Wiesbaden.
Sie hat mit ihrem Lebensgefährten zwei Kinder, im Alter von 8 und
10 Jahren. Ende 2005 hat sie das Studium der Diplom-Heilpädagogik
mit Schwerpunkt Kunsttherapie an der Universität Köln abgeschlossen.
Schon während des Studiums fokussierte sich ihr Interesse auf die
pränatale Psychologie. Johanna Schacht ist Vorstandsmitglied der
ISPPM (International Society for Pre- and Perinatal Psychology and Medicine),
die sich der wissenschaftlichen Erforschung der frühesten Phase
der menschlichen Entwicklung vor, während und nach der Geburt sowie
ihren lebenslangen Auswirkungen widmet. |
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Anka SchmidPublikumsgespräch: Anka Schmid ist 1961 in Zürich geboren. Während ihres Germanistik-Studiums drehte sie ihre ersten Experimentalvideos und Super-8-Filme. In den bewegten 80er Jahren wirkte sie in einem Straßentheater und einer Musikband mit. 1984 zog sie in die damalige Mauerstadt Berlin, weil sie als Studentin der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) aufgenommen wurde. 1989 lebte sie ein Jahr in den USA, um gemeinsam mit dem Hopi Indianer James Danaquymptewa und der Künstlerin Agnes Barmettler den Hopi-Dokumentarfilm TECHQUA IKACHI, LAND – MEIN LEBEN zu realisieren. 1991 beendete sie das Studium an der DFFB mit dem mehrfach preisgekrönten Kinospielfilm HINTER VERSCHLOSSENEN TÜREN. Danach arbeitete sie als freischaffende Filmerin und Regieassistentin in Deutschland, in der Schweiz, in Frankreich, Argentinien und in den USA. Seit 1981 produziert sie eigene Kurzfilme und Videos. Sie sucht immer wieder die kreative Zusammenarbeit mit anderen Künstlerinnen und Künstlern und hat verschiedene spartenübergreifende Werke geschaffen. Seit 2005 dreht sie mit der Cutterin Marina Wernli Kunstvideos unter dem Namen KOLLEKTIV MARINKA. Anka Schmid gewann diverse Preise und Auszeichnungen und hatte verschiedene Ausstellungen. Ihre Filme wurden auf internationalen Festivals wie Locarno, San Francisco, Sundance gezeigt. Filmografie (Auswahl) |
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Brunhild SchmidPodiumsgespräch: Brunhild Schmid wurde 1963 geboren. Sie machte das Examen zur Krankenschwester im Jahre1984 und das Examen zur Hebamme im Jahre 1997. Sie ist Kreisvorsitzende des Kreisverbandes der Hebammen in Tübingen. 2009 fing sie eine zweijährige berufsbegleitende Weiterbildung in der praktischen Salutogenese in der Hebammenarbeit an. Nach dreijähriger Tätigkeit im Kreissaal arbeitet sie seit 11 Jahren als freiberufliche Hebamme in Tübingen. Das Spektrum ihrer Arbeit umfasst alle Bereiche der Hebammenarbeit von Beginn der Schwangerschaft über Geburt bis zum Ende der Stillzeit. |
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Jan SchmittPublikumsgespräch: Jan Schmitt war 1977 als 10-Jähriger mit seiner Mutter und seinen älteren Geschwistern nach Bremerhaven gezogen, wo er bis zu seinem Studium wohnte. Schmitt studierte Politikwissenschaft, arbeitete beim Hörfunk und ist seit 2001 ZDF-Redakteur im aktuellen Dienst. Er lebt in Wiesbaden und Berlin, arbeitet als Fernsehjournalist, seit April 2001 beim ZDF. Als die Mutter tot in ihrem Bett gefunden wird, sind alle wie vom Donner gerührt, denn die Hintergründe für den Selbstmord scheinen völlig rätselhaft. Erst als die Schwester Jahre später ebenfalls den Freitod wählt, fasst er sich ein Herz und beginnt in den Tagebuchaufzeichnungen der Mutter zu lesen. Er stößt auf Tonband-Kassetten, die sie besprochen hat, redet mit ihren Freundinnen und fügt nach und nach ein schockierendes Puzzle zusammen. Der erste abendfüllende Dokumentarfilm von Jan Schmitt ist eine kleine, unabhängige deutsch-niederländische Filmproduktion, die in Kooperation des Filmemachers mit der in Amsterdam lebenden Künstlerin und Cutterin Ania Harre entstand und ohne Filmförderung gedreht wurde. Jan Schmitt arbeitet an zwei weiteren Filmen über sexuellen Missbrauch. |
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Gudrun ZechaPodiumsgespräch: Gudrun Zecha wurde 1961 in Fulda geboren. Sie ist seit 1981 verheiratet
und hat drei Kinder. Die Ausbildung zur Hebamme absolvierte sie von 1979
bis 1981 an der Universitätsfrauenklinik Würzburg. Danach war
sie im Kreißsaal des Sindelfinger Krankenhauses tätig, bis
sie 2007 leitende Hebamme und Gruppenleiterin im Bereich Gynäkologie
und Geburtshilfe im Krankenhaus Herrenberg wurde. Sie setzte sich dafür
ein, dass ein Hebammenkreißsaal als Zusatzangebot am Klinikum Herrenberg
eröffnet wurde und dass die Prinzipien der Initiative „Babyfreundliches
Krankenhaus“ beachtet wurden. Gudrun Zecha ist außerdem Geburtsvorbereiterin
für Paare im Haus der Familie |