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Beim Mittagessen trafen sich die Filmemacher zu angeregten Gesprächen Produzent Christian Vizi und Cutterin Sandra Brandl ( „Flowers
of Freedom“) |
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Regisseurin Cornelia Grünberg („Achtzehn) | |
Regisseurin Mirjam Leuze ( „Flowers of Freedom“) | |
Regisseurin Petra Volpe ("Traumland") | |
Regisseurin Cornelia Grünberg war schon 2012 mit „Vierzehn“, dem ersten Teil ihrer Langzeitdokumentation über junge Mütter in Tübingen | |
Dieses Jahr kehrte sie mit „Achtzehn“ zurück und wurde von Protagonistin Fabienne Renaud und deren Verlobten begleitet. | |
Im Anschluss gab es noch viele Fragen an Cornelia Grünberg und Fabienne | |
Die Filmemacher von „Flowers of Freedom“, Produzent Christian
Vizi, Cutterin Sandra Brandl und Regisseurin Mirjam Leuze (v.l.)
erzählten
von den großen Mengen an Filmmaterial, die sie selbst in vier Jahren
Dreharbeiten angesammelt, aber auch von der Protagonistin Erkingül
bekommen hatten und in einem langen Prozess verarbeiten und schneiden
mussten. |
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Mirjam Leuze wurde auf die Thematik aufmerksam als sie in Peru drehte, wo es die größten Goldminen der Welt gibt. Und die Minenthematik verband sie dann mit ihrer Erfahrung als Ethnologiestudentin in Kirgistan, wo sie Feldforschung betrieb und mit dem Zyanid-Unfall konfrontiert wurde. Sieben Jahre später erfuhr sie dann, dass Frauen die Zufahrt zur Goldmine blockierten. Und diesen mutigen Frauen folgte sie dann in ihrem Film... | |
Bewegend
berichtete eine Kirgisierin aus dem Publikum von ihren persönlichen
Erfahrungen und fragt, was Erkingül bis jetzt erreicht hat im Parlament. Die Filmemacherin führt aus, dass Erkingül ein Gesetz auf den Weg gebracht hat zum Schutz von Gletschern. Das war ein Ge-setzesentwurf, wo sie versucht hat, industrielle Aktivitäten auf den Gletschern zu verbieten. Das ging durch drei Lesungen im Parlament durch, wurde auch angenommen und der Präsident hat das unterschrieben. Auf Druck der Bergbauindustrie hat er das Gesetz aber wieder zurückgezogen, das heißt das Gesetz hängt wieder in der Luft, und sie muss weiter dafür kämpfen... |
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Zur
Vorstellung ihres Spielfilmdebüts „Be My Baby“ kam Christina
Schiewe nach Tübingen |
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Insgesamt arbeitete sie fast sechs Jahren an ihrem Film, der sich mit dem Tabuthema Sexualität und Behinderung auseinandersetzt.
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das
Publikum war begeistert |
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Viele Fragen zu Christina Schiewes Arbeit wurden auch noch nach der Vorstellung
gestellt.
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Fotos: Alexander Gonschior |