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Ein
erstauntes und begeistertes Publikum bei „God is not Working on
Sunday!“: Die Regisseurin Leona Goldstein erzählt
von der staatlich verordneten Versöhnung zwischen Hutu und Tutsi,
die sozial allerdings nicht gelebt wird. |
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Das erstaunlichste Erlebnis für Leona Goldstein selbst war die Liebe zwischen einer Tutsi-Frau und einem Hutu-Mann, die solche Unruhe in deren Dorf verursachte, dass die Regierung es vorzog, die Frau zu inhaftieren und das Kind in ein Heim zu stecken. Nach dieser Erfahrung hinterfragt die Regisseurin die Versöhnungsarbeit noch intensiver. | |
Leona Goldstein | |
Micha Schöller (l.) im Gespräch nach dem Film “Indias Daughter”. Sie ist Mitarbeiterin in der Beratungsstelle mit dem Schwerpunkt sexualisierte Gewalt bei „Frauen helfen Frauen“ in Tübingen. |
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Anna Bausch spannt den Bogen: TERRE DES FEMMES geht nicht nur gegen sexualisierte Gewalt in Ländern wie Indien vor, sondern arbeitet auch sehr viel in Deutschland zum Thema. | |
Micha Schöller ist sehr froh über die Gesetzesverschärfung im Sexualstrafrecht: „Nein heißt Nein“ und ist gespannt wie sich diese zukünftig auf die Verurteilung von Straftätern auswirkt |
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Bernd
Wolpert, Leiter des EZEF und Kathrin Frenz zum Gespräch nach „Geheime
Werkstätten“ |
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Er berichtet dass in Buenos Aires leider unzählige solcher geheimen
Werkstätten existieren, in denen viele MigrantInnen aus Bolivien oder
Peru unter sehr schlechten Arbeitsbedingungen für den südamerikanischen
Markt Kleidung herstellen. |
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Über „Bintou“, der Film der Teil des Doppelprogramms war, gibt es Positives zu berichten: Die Regisseurin ist heute noch in Kontakt mit Bintou, die weiterhin mit ihrer Tochter zusammenlebt und zur Schule geht. | |
TERRE DES FEMMES Referentin Monika Michell zum Thema Frühehen beim Publikumsgespräch zu „A Girl in the River – The Price of Forgiveness“ | |
Fotos: Alexander Gonschior |