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Ein
erstauntes und begeistertes Publikum bei „God is not Working on
Sunday!“: Die Regisseurin Leona Goldstein erzählt
von der staatlich verordneten Versöhnung zwischen Hutu und Tutsi,
die sozial allerdings nicht gelebt wird. |
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Das
erstaunlichste Erlebnis für Leona Goldstein selbst war die
Liebe zwischen einer Tutsi-Frau und einem Hutu-Mann, die solche Unruhe
in deren Dorf verursachte, dass die Regierung es vorzog, die Frau zu inhaftieren
und das Kind in ein Heim zu stecken. Nach dieser Erfahrung hinterfragt
die Regisseurin die Versöhnungsarbeit noch intensiver. |
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Leona
Goldstein |
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Anna
Bausch spannt den Bogen: TERRE DES FEMMES geht nicht nur gegen sexualisierte
Gewalt in Ländern wie Indien vor, sondern arbeitet auch sehr viel
in Deutschland zum Thema. |
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Er berichtet dass in Buenos Aires leider unzählige solcher geheimen
Werkstätten existieren, in denen viele MigrantInnen aus Bolivien oder
Peru unter sehr schlechten Arbeitsbedingungen für den südamerikanischen
Markt Kleidung herstellen. |
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Über „Bintou“,
der Film der Teil des Doppelprogramms war, gibt es Positives zu berichten:
Die Regisseurin ist heute noch in Kontakt mit Bintou, die weiterhin mit
ihrer Tochter zusammenlebt und zur Schule geht. |
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TERRE
DES FEMMES Referentin Monika Michell zum Thema Frühehen beim
Publikumsgespräch zu „A Girl in the River – The Price
of Forgiveness“ |
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| Fotos: Alexander Gonschior |