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Das afghanische Rapduo Paradise und Diverse | ||
Schulvorstellung "Sonita" zu Besuch in der Gewerblichen
Schule Tübingen |
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Unter den SchülerInnen sind auch zwei Klassen mit geflüchteten Jugendlichen aus Afghanistan und Syrien, die besonders an der persönlichen Geschichte der beiden interessiert waren. |
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Diverse erzählt von dem ihm bekannten Prozedere in Schlangen zu warten und auf Papiere angewiesen zu sein, aber er muntert auf: Einfach immer weiter machen… |
... und seinen Traum leben, danach kann man dann auf das Erlebte zurückblicken und stolz sein, fügt Paradise hinzu. |
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Abschied
nach einem interessanten Gespräch und einem eindrücklichen und intensiven
Austausch. |
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Paradise, Diverse, Mona Haschke und Kathrin Frenz vor der Schule |
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Paradise und Diverse |
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Am
Abend betonen Diverse und Paradise wie wichtig es ist das Bewusstsein
in Afghanistan zu ändern: Patriarchale Strukturen müssen aufgebrochen
werden,
Frauen
müssen genauso viel Wert sein wie Männer, sagen können was sie denken
und nicht besonders durch sexualisierte Gewalt bedroht werden. |
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Rapmusik eignet sich besonders gut mit viel Inhalt die Gesellschaft anzusprechen
und wachzurütteln |
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Besonders
aufgrund persönlicher Erfahrungen appelliert Paradise, die als erste
Rapperin in Afghanistan großen Anfeindungen ausgesetzt war, am
Ende nochmals an alle Frauen wie wichtig es ist zusammenzuhalten und für
eine
freiere Gesellschaft
zu kämpfen. |
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Paradise nach
dem Gespräch mit zwei aus Afghanistan geflüchteten Mädchen |
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Fotos: Alexander Gonschior |