Gisela Bock lehrte als Historikerin an der Freien Universität Berlin, am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, an der Universität Bielefeld und der Central European University in Budapest. 1986 publizierte sie das Buch Zwangssterilisation im Nationalsozialismus: Studien zur Rassenpolitik und Frauenpolitik. Sie war Mitgründerin des Autonomen Frauenzentrums in Berlin (1972), der internationalen Kampagne für “Lohn für Hausarbeit“ (1973), der ersten Sommeruniversität für Frauen (1976), der International Federation for Research in Women’s History (1987) und des Arbeitskreises für Historische Frauenforschung (1989).
