LESUNG zu KILLING THE GOOD GIRL im Rahmenprogramm

LESUNG zu KILLING THE GOOD GIRL im Rahmenprogramm

Am 29. Oktober gibt es im Kino in der KulturBrauerei eine szenische Lesung zu KILLING THE GOOD GIRL mit der Herausgeberin Dr. Farsana Soleimankehl-Hanke. Im Buch schildern elf Frauen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen von Ehrenmord, Diskriminierung, Gewalt und Missbrauch sowie von ihrem Weg in die Freiheit.

Lieber den Spatz in der Hand oder die Taube auf dem Dach? In dem Buch KILLING THE GOOD GIRL berichten elf Frauen authentisch in ausdrucksstark illustrierten Geschichten von ihrem Leben. Sie kommen aus Afghanistan, Amerika, der ehemaligen DDR, dem Libanon, Venezuela, Indien, England, China, Jordanien, dem Iran und wuchsen oftmals mit Migrationshintergrund auf. So unterschiedlich ihre Herkunft, ihre Religion und ihre Sozialisierung ist, gleichen sich ihre Schicksale doch auf erschreckende Art und Weise. Diskriminierung, Ehrenmord, Zwangsehe, Gewalt, Unterdrückung und Missbrauch sind der Alltag, in dem diese Frauen groß wurden. Autobiographisch erzählen sie von ihrem Weg in die Freiheit. Diesen Weg, mag er nun Feminismus, Emanzipation oder Me too Bewegung genannt werden, ging jede von ihnen allein. Das Schicksal hat sie nun zusammengeführt, damit sie ihre Stimmen gemeinsam in diesem Buch erheben können. Der Umstand, ihre Erlebnisse nicht unter ihrem echten Namen, sondern mit Pseudonymen veröffentlichen zu müssen, zeugt davon, welche Gefahren diese Frauen auf sich genommen haben, um ihre Worte in die Welt hinauszutragen.

 

Tickets Samstag, 29. Oktober, 16:15 im Kino in der Kulturbrauerei