Helke Sander führte ab 1962 Regie zunächst in Finnland. Nach der Rückkehr in ihre Heimatstadt Berlin 1965 ist sie im ersten Jahrgang der Deutschen Film- und Fernsehakademie. Ab 1967 Aktivitäten in der Studentenbewegung, 1968 Mitbegründerin der ersten Frauengruppe der neuen Frauenbewegung und der Kinderläden in Berlin. Mit Claudia von Aleman kuratiert sie 1973 das erste internationale Frauenfilmfestival in Berlin, 1974 Gründerin und Herausgeberin der Zeitschrift „Frauen und Film“. Für den Kurzfilm „Nr. 1 – Aus Berichten der Wach- und Patrouillendienste“ erhält sie 1985 einen Goldenen Bären. Professur an der Hochschule für bildende Künste Hamburg 1981-2001.
Helke Sander nimmt als Protagonistin am Q&A im Anschluss an den Film HELKE SANDER – AUFRÄUMEN am Sa, 28.10., teil.
