Die Autorin Sorel Malkow zieht sich auf einen abgelegenen Landsitz zurück, um mit ihrem neuen Roman schneller voranzukommen. In dem Krimi geht es um ihre eigenen traumatischen Erfahrungen mit häuslicher Gewalt. Je weiter die Arbeit am Manuskript voranschreitet, umso mehr häufen sich seltsame und beunruhigende Ereignisse. Sorel ist sich irgendwann sicher, dass ein Mann sie stalkt. Kennt der Eindringling ihre Erinnerung? Die Grenze zwischen Albtraum und Realität verschwimmt immer mehr. HAUS DER STILLE zeichnet auf eindringliche Weise nach, wie zermürbend Gewalterfahrungen auf lange Sicht sein können und welch verheerende Spuren sie selbst Jahre danach hinterlassen können. Dafür wurde eine Perspektive gewählt, die ungewöhnlich und sehenswert ist.
Regisseurin und Schauspielerin Simone Geißler anwesend am Di, 31.10.
