Die Reise in die Welt der Frauen im populären iranischen Kino der Vorrevolution ist vor allem eine Geschichte von Unterdrückung, Ausbeutung und Emanzipation, erzählt anhand von fast 100 Ausschnitten aus überwiegend im Iran verbotenen Filmen. So spürt der filmische Essay den Ursprüngen der gewaltsamen Zurückweisung der Frauen nach und entmystifiziert das Bild des vorrevolutionären Iran. Er legt schonungslos den “male gaze” offen, den männlichen Blick, der selbst in den verhältnismäßig freien Jahren vor der Revolution Frauen im Film sexualisierte und objektivierte. HOW DARE YOU HAVE SUCH A RUBBISH WISH entwickelt sich zu einer visuellen Entdeckungsreise zu den Wurzeln der Unterdrückung des weiblichen Körpers im Iran.
