1971, franquistisches Spanien: María lebt in Galicien und verdient ihren Lebensunterhalt mit Fischfang, als Geburtshelferin und mit illegal durchgeführten Schwangerschaftsabbrüchen. Nachdem sie versucht, einer jungen Frau bei einer ungewollten Schwangerschaft zu helfen, gerät sie ins Visier der Behörden und muss fliehen. Auf ihrer gefährlichen Reise nach Portugal, die sie über alte Schmuggelrouten führt, erfährt María die Solidarität anderer Frauen, die ihr zur Seite stehen. Mit ihrer Unterstützung versucht María Freiheit zu finden. Die Regisseurin des Films, Jaione Camborda, ist die erste weibliche Regisseurin, die in der 71-jährigen Geschichte des renommierten Filmfestivals in San Sebastian mit dem Hauptpreis, der Goldenen Muschel, ausgezeichnet wurde.
