MARIE-LOU SELLEM ist eine in Berlin lebende deutsch-franzosische Schauspielerin, die nach ihrer Ausbildung an der Folkwang Hochschule an zahlreichen renommierten deutschsprachigen Theatern beschaftigt war.
Seit 1989 hat sie in vielen Kino- und TV-Produktionen mitgewirkt und u.a. mit Regisseur:innen wie Christoph Schlingensief, Werner Schroeter, Tom Tykwer, Angela Schanelec, Thomas Arslan, Franz Müller, Elizabeth Banks und der Oscar-Gewinnerin Caroline Link gearbeitet. 2021 war sie in der Oscar-nominierten Produktion TAR von Todd Field zu sehen. Für ihre Arbeit in KNOCHEN UND NAMEN von Fabian Stumm wurde sie 2023 mit dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet und für den Deutschen Filmpreis 2024 nominiert.
DIE SCHULE DER FRAUEN ist das Regie-Debüt von Marie-Lou Sellem. Neben ihrer Schauspiel- & Regietatigkeit arbeitet sie als Fotografin und ist Heilpraktikerin für Psychotherapie.